Häufige Fragen (FAQs)

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren. Auch junge Erwachsene sind bei mir herzlich willkommen.

Darüber hinaus biete ich bei Bedarf auch ein Elterncoaching an.

„Coachee“ ist der allgemein gültige Begriff für diejenige Person, die sich coachen lässt – unabhängig von Geschlecht oder Alter (vgl. a. wikipedia). Der Begriff wurde auch deshalb entwickelt, um eine Abgrenzung zu Therapie und Beratung zu schaffen. Im Coaching handelt es sich weder um „Patienten“, noch um reine „Klienten“.

Stattdessen will der Begriff „Coachee“ auch die Eigenverantwortung und Eigenaktivität des Coachees unterstreichen, die im Coaching stets im Vordergrund steht. 

Das Coaching findet in meinen Räumlichkeiten, zentral gelegen in Pempelfort statt. Darüber hinaus biete ich in Absprache auch ein Online-Coaching an.

Von einer Durchführung der Coaching-Sitzungen im Haushalt des Kindes oder in Räumlichkeiten der Schule wird abgeraten, da auch die räumliche Trennung einen positiven Effekt auf das Coaching hat.

Leider kann ich in meinen aktuellen Räumlichkeiten keinen barrierefreien Zugang zu meinem Coaching anbieten.

Die Dauer einer einzelnen Coaching-Sitzung (Kinder- und Jugendliche) umfasst 50 min. zzgl. einer ca. 10-minütigen Nachbesprechung mit den Eltern.

Die Anzahl der Termine hängt von dem individuellen Fall ab. In der Regel handelt es sich bei Coaching jedoch um eine kurzzeitige Intervention. Oft reichen schon wenige Termine aus, um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen. 

Während sich Therapie ausschließlich an „kranke“ Kinder und Erwachsene richtet, richtet sich Coaching ausschließlich an „gesunde“ Menschen. Dementsprechend geht es –anders als in einer Therapie- im Coaching auch nicht um eine Diagnose. Darüber hinaus ist Coaching stets nach vorne gerichtet, der Fokus liegt ganz klar auf der Veränderung. In einer Therapie hingegen geht es in erster Linie um die Heilung bzw. Gesundung. Oftmals wird hierfür sehr viel Zeit mit der Ursachenforschung bzw. Aufarbeitung von Ereignissen aus der Vergangenheit verbracht. Vor diesem Hintergrund ist eine Therapie ist in der Regel auch viel umfangreicher. Die Kosten übernimmt meist die Krankenkasse.

Beratung unterscheidet sich im Wesentlichen aufgrund der Beziehung zwischen Klient/in und Berater/in von Coaching und Therapie. Während Coaching (und auch Therapie) darauf abzielt, den Coachee bzw.  den /die Patient/in zu einer selbstständigen Entwicklung eines Lösungswegs zu begleiten, ist es bei der Beratung der/die Berater/in, die den richtigen Lösungsweg bereithält. Somit ist eine Beratung oft weniger nachhaltig, da die ratsuchende Person immer auf die Expertise des/der Berater/in angewiesen ist.

Dennoch kann auch Beratung sinnvoll und hilfreich sein – insbesondere wenn es um den Erhalt bzw. die Vermittlung erster Informationen geht oder um die Hinführung zu weiteren Hilfsangeboten (Bsp. Schuldnerberatung oder Beratung hinsichtlich weiterer Anlaufstellen)

Nähere Informationen zu den Unterschieden zu Therapie und Beratung finden sich hier.

Eine Übersicht zu meinen aktuellen Preisen findet sich hier.

Aktuell handelt es sich bei Coaching leider noch um eine Selbstzahlerleistung. Die Kosten für das Coaching tragen in der Regel die Eltern. Nur wenige Krankenkassen bieten (auf Anfrage) die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung an.

Auf Nachfrage biete ich auch einen vergünstigten Stundensatz an (begrenztes Kontingent).

Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an!

Sämtliche Informationen, die ich im Rahmen der Coaching-Sitzung erhalte, werden vertraulich von mir und gelangen nicht an Dritte. Dies wird auch im Rahmen des Coachingvertrages, der mit den Eltern des Kindes / der Jugendlichen geschlossen wird, schriftlich vereinbart.

Sollte der Verdacht bestehen, dass das Wohl des Kindes (oder Dritter) nachweislich gefährdet ist, besteht die Möglichkeit, von der Schweigepflicht entbunden zu werden.

Das Kinder- und Jugendcoaching ist vor ca. 10 Jahren aus dem Erwachsenencoaching (v.a. systemische Ansätze) heraus entstanden und wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. 

Weiterführende Informationen finden sich z.B. hier (Artikel FAZ) und hier (Artikel emotion magazin).